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Anja Antonowicz, auch Anna Antonowicz (* 22. Dezember 1981 in Włocławek) ist eine polnische Schauspielerin. Nach dem Studium an der Hochschule für Film, Fernsehen und Theater in Łódź spielte Anna Antonowicz von 2002 bis 2004 ihre erste feste Rolle als Ruda in der polnischen Serie Na dobre i na zle, woran sich mehrere Fernsehproduktionen anschlossen. Es folgte die Rolle der Miska in Pensjonat Pod Róza. Parallel dazu spielte sie in Warschau Theater. In Deutschland ist Antonowicz seit 2005 in der Rolle der Moldawierin Nastya Niemeyer, geborene Pashenko, in der Serie Lindenstraße bekannt. Sie spielte inzwischen in weiteren deutschen Filmen, so als Vergewaltigungsopfer Maria in der Bella-Block-Folge Die Frau des Teppichlegers. Für diese Leistung war sie 2006 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. In Katinka Feistls Komödie Krieg der Frauenverkörperte sie das Au-pair-Mädchen Jolanta. Gesine Cukrowski und Birge Schade spielten an ihrer Seite. Es folgten weitere deutsche Produktionen: Ralf Huettners Mr. Soft, Olaf Saumers Stille Wasser, Hans-Christoph Blumenbergs Die Kinder der Flucht, zwei Folgen in der Serie Ein starkes Team, die Zwangsprostituierte Dana in der Serie Dr. Psycho und eine Rolle in Kai Wessels Kriminalfilm Das Geheimnis im Moor. International spielte Anna Antonowicz unter der Regie von Peter Greenaway an der Seite von Martin Freeman die Catharina in Nightwatching und die Elene in Nana Dschordschadse The Rainbowmaker. Ebenfalls international zu sehen war sie in einer Produktion der Krimi-Reihe mit dem Titel GSI - Spezialeinheit Göteborg 5: Riskantes Spiel. 2013 übernahm sie eine Rolle in der Literaturverfilmung Westen. 2005 spielte sie im Musikvideo „Tomaszów“ der polnischen Sängerin Maria Sadowska mit.